Europäische Identität & Weltraumpolitik – eine Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Kai-Uwe Schrogl von der ESA

Beginn bereits um 18 Uhr

2021 hat die EU ein neues Weltraumprogramm für die kommenden Jahre bis 2027 erstellt. Damit möchte die EU zu einem führenden Akteur in der Raumfahrt werden. Das Weltraumprogramm ist darüber hinaus auch ein Versuch auf die neuen Herausforderungen im Weltraum einzugehen. Das Programm charakterisiert den Weltraum als einen Ort sich verschärfender Machtkämpfe zwischen Staaten, der durch deren Handeln potenziell bedroht ist. 
 

Diesen Bedrohungen will die EU durch einen besseren Schutz ihrer Weltraumsysteme und durch die Entwicklung neuer Technologien entgegentreten. Das Satellitenkonstellationssystem IRIS2 soll bis 2027 beispielsweise eine sehr sichere und schnelle Kommunikation ermöglichen. Ein weiteres wichtiges Element des Weltraumprogramms ist der Bereich des Verkehrsmanagements. Dabei geht es um die Satelliten im All und alles, was damit zusammenhängt. Dazu gehört beispielweise Weltraumschrott durch alte Satelliten oder die Kooperation mit anderen Ländern zur Förderung von neuer Weltraumgesetzgebung auf internationaler Ebene.  
 

Als Experte, um mit uns und der JEF-Tübingen über dieses Thema zu debattieren, ist am Donnerstag, den 16. Januar um 18 Uhr Professor Kai Uwe Schrogl im Institut für Politikwissenschaft in Raum 124 zu Gast. Er ist Sonderberater für politische Angelegenheiten bei der ESA & Präsident des International Institute of Space Law. Er wird in seinem Vortrag über das Thema Europäische Identität & Weltraumpolitik sprechen. Im Anschluss an den Vortrag wird es eine Diskussionsrunde geben, in der Ihr eure Fragen zum Thema Raumfahrt und Weltall loswerden könnt. 
 

Wir freuen uns auf Euch!