Kinder und Jugendliche werden weltweit von Armeen, bewaffneten Gruppen und kriminellen bewaffneten Banden rekrutiert und als Kämpfer*innen, Bot*innen oder Hilfskräfte eingesetzt. Viele verlieren dabei ihr Leben oder werden traumatisiert. Andere Kinder leiden im Krieg unter Vertreibungen, sexueller Gewalt, der Bombardierung von Wohnvierteln, Schulen und Krankenhäusern und Polizeigewalt.
Wie kann es gelingen, diesen Kindern eine Zukunft zu ermöglichen, ihre seelischen Wunden zu heilen und sie besser zu schützen? Was tut die internationale Gemeinschaft in Bezug auf diese Verstöße gegen die UN-Kinderrechtskonvention? Was kann man vor Ort und auf politischer Ebene tun? Welche Rolle spielen der Waffenhandel und speziell deutsche Waffen?
Mit diesen Fragen wird sich der Vortrag von Ralf Willinger unter anderem auseinandersetzen. Ralf Willinger ist seit 20 Jahren Referent bei der Kinderrechtsorganisation terre des hommes und reist regelmäßig in Konfliktländer.
Der Vortrag findet am kommenden Dienstag, den 11.06.24 um 20 Uhr c.t. in Raum 124 (Großer Seminarraum) des Instituts für Politikwissenschaft statt. Wir freuen uns auf Eurer Kommen!